Kiefergelenks­behandlung / CMD-Therapie

Zähne, Kiefer, Kiefergelenk und Kaumuskeln sind normalerweise harmonisch aufeinander abgestimmt und funktionieren reibungslos. Treten in diesem Zusammenspiel Störungen auf, können sich diese durch vielfältige Beschwerden bemerkbar machen. Beispiele dafür sind:

• Kiefergelenksprobleme: Knacken oder Schmerzen
• Zähneknirschen
• nicht lokalisierbare Zahnschmerzen
• Gesichts- und Kopfschmerzen oder sogar
• Nacken- und Rückenschmerzen

Diese Beschwerden werden heute unter dem Begriff CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion) zusammengefasst. Mit der Kiefergelenksdiagnostik können wir herausfinden, ob diese Symptome von ihren Zähnen herrühren und in vielen Fällen für Abhilfe sorgen. Die Behandlung kann dann beispielsweise mithilfe einer Schienentherapie (Aufbiss-, Positionierungs-, oder Knirscherschienen) erfolgen.

Kiefergelenksdiagnostik bei Zahnersatz

Außerdem nutzen wir die Kiefergelenksdiagnostik dazu, größeren Zahnersatz von Anfang an auf eine gesunde Funktion der Kiefergelenke abzustimmen. Somit wird den oben genannten CMD-Beschwerden vorgebeugt. Zudem ist der Zahnersatz oft auch länger haltbar, weil er sich harmonisch in den Zusammenbiss einfügt.